Im Alter von 21 Jahren verlässt sie ihr Heimatland, um das 1970 in Osaka begonnene Spanischstudium in Salamanca fortzusetzen. Anschließend studiert sie Bildhauerei und Malerei in Granada und Sevilla. 1978 schließt sie ihr Studium an der Kunstakademie von Sevilla ab.
Von 1979 bis 1983 lebt sie in der Schweiz, insbesondere in Zürich. 1980 entstehen die ersten von Leiko Ikemura als gültig betrachteten Gemälde.
Ihre Werke sind unter anderem in folgenden öffentlichen Sammlungen vertreten: Erzbischöfliches Diözesanmusem Köln, Kunstmuseum Magdeburg, Fondation H. Looser Zürich, Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst Basel, Kunstmuseum Lausanne, Kunstmuseum Liechtenstein, Toyota Museum, Tochigi Prefectural Museum of Fine Arts.
Leiko Ikemura lebt und arbeitet seit 1984 in Köln. Seit 1991 hat sie eine Professur an der Hochschule der Künste in Berlin.